Lehrpreise

Die goldene und silberne Kreide werden für hervorragende und sehr gute Lehre an Dozent*innen verliehen und sind eine Würdigung des Engagements des Lehrenden. Sie werden nach Bedarf einmal im Semester verliehen. Vorschläge können direkt bei uns oder per Mail an info@fachschaft.techfak.uni-bielefeld.de abgegeben werden. Innerhalb der Fachschaft werden die Vorschläge diskutiert, Meinungen eingeholt und entschieden.

Thomas Hermann setzt sich seit Jahren als Studiengangskoordinator für die Studiengänge der Technischen Fakultät und in diesem Rahmen ganz besonders für die Interessen der Studierenden ein. Neben seiner unermüdlichen Arbeit daran, ein reibungsloses Studium zu ermöglichen, möchten wir hierbei seine offene und ausführliche Kommunikation mit uns speziell hervorheben. Durch seine regelmäßige Teilnahme an unseren Fachschaftssitzungen hält er uns zu den Veränderungen im Studium auf dem Laufenden und ermöglicht uns, unsere Anliegen direkt in die Gestaltung der Studiengänge einfließen zu lassen. Daher möchten wir, als aktive Vertreter der Studierendenschaft der Technischen Fakultät, Thomas Hermann diesen Anerkennungspreis verleihen und damit unsere Dankbarkeit für sein Engagement ausdrücken.

Die Vorlesung “Introduction to Data Mining” hat von den Studierenden eine überwältigend positive Bewertung erhalten. Benjamin Paaßens herausragende Motivation, die ansteckende Begeisterung für das Thema und der spürbare Spaß beim Halten der Vorlesung sorgten für eine Menge Lob. Dank strukturiert gestalteter Foliensätze mit verständlichen Erklärungen und ausführlicher Beantwortung von Fragen schafft Benjamin Paaßen es, selbst komplexe Themen erfolgreich zu vermitteln. Wir freuen uns sehr, Benjamin Paaßen für die erste als Juniorprof an der Universität Bielefeld gehaltene Vorlesung, die “Goldene Kreide” verleihen zu dürfen.

In seiner Veranstaltung “Introduction to Sound Synthesis” wusste Thomas Hermann durch eine ansteckende Begeisterung für den Themenbereich zu überzeugen. Mit einer Vielzahl von Sound-Beispielen wurden Vorlesung und Übung zu interaktiven, multimodalen Erlebnissen, die von den Studierenden mit viel Lob bedacht wurden. Für dieses Engagement in der Lehre möchten wir Thomas Hermann daher mit der “Silbernen Kreide” auszeichnen.

Die Lehrenden der Veranstaltung “Spezialisierung Grundlagen des Brauwesens Theorie”, Dominik Cholewa und Sebastian Perez- Knoche, erhielten von ihren Studierenden viel Lob für eine sehr gute Vermittlung der Inhalte. Besonders hervorgehoben wurden dabei die gute Vorbereitung, eine enthusiastische und mitreißende Vortragsweise sowie die vertiefenden Quizfragen während der Vorlesung. Auch die lockere Atmosphäre in der Veranstaltung hat den Teilnehmenden sehr gut gefallen. Daher wollen wir Dominik Cholewa und Sebastian Perez-Knoche in diesem Semester die “Bronzene Kreide” verleihen.

Die Vorlesung „Sequenzanalyse“ überzeugt nicht erst seit diesem Jahr mit sehr guten Bewertungen. Nicht nur wird die Veranstaltung interaktiv gestaltet, auch werden anspruchsvolle Themen auf sehr verständliche Art und Weise und mit einer guten Priese Humor vermittelt. Auch wurde die Freundlichkeit und Fairness des Dozenten hervorgehoben. Da Jens Stoye dieses hohe Niveau seit mittlerweile einigen Jahren aufrecht erhalten konnte, vergeben wir dieses Jahr diesen Sonderpreis.

Der Journal Club „Challenging the state-of-art in multimodal machine learning for behavior processing“ erhielt von fast allen befragten Studierenden eine Empfehlung für einen Lehrpreis. Wie bereits im vergangenen Wintersemester wurden erneut die sehr gute Arbeitsatmosphäre und angeregten Diskussionen gelobt. Zudem wurden die Einblicke in den Prozess des Lesens und der Diskussion von wissenschaftlichen Artikeln sehr gut angenommen. Deshalb möchten wir Frau Hanna Drimalla und Herrn David Johnson für ihr Engagement mit der Goldenen Kreide auszeichnen.

Die Vorlesung „Kryptographie“ konnte vor allem durch ein angenehmes Klima in und um die Vorlesung herum Punkten. Dazu tragen die Bemühungen am Erfolg der Studierenden durch den Dozenten einen großen Teil bei. Auf Begeisterung bei den Studierenden stößt zudem die gute Strukturierung der Veranstaltung und die sehr gute Verbindung von Theorie und Praxis. Außerdem wird die hervorragende Qualität des Skripts hervorgehoben. Daher haben wir uns entschieden, Herrn Dirk Frettlöh für seine Leistungen die Silberne Kreide zu verleihen.

Die Hörer der Vorlesung „Grundlagen der Bioverfahrenstechnik“ von Herrn Dominik Cholewa sind von der entspannten Atmosphäre innerhalb der Veranstaltung begeistert. Der Dozent nimmt Rücksicht auf die Studierenden und die von ihm bereitgestellten Materialien sind sehr gut verständlich. Zudem werden die guten Erklärungen und spaßigen Experimente gelobt. Daher möchten wir Herrn Cholewa mit der Bronzenen Kreide auszeichnen.

Die Vorlesung „Methoden der Bioinformatik“ überzeugt durch den sehr humorvollen Vortragsstil des Dozenten. Auch sehr trockener Stoff wird so interessant und entspannt vermittelt. Zudem werden die Bemühungen seitens des Dozenten, dass die Studierenden aus dem gelehrten Stoff möglichst viel mitnehmen, sehr gelobt. Die freundliche und lockere Art von Herrn Nattkemper kommt insgesamt sehr gut an. Daher möchten wir ihn für seine Leistungen mit der Goldenen Kreide auszeichnen.

==== Goldene Kreide: Franz Kummert - Einführung in die Informatik I ====

Die Veranstaltung „Einführung in die Informatik I“ wird von den Studierenden vor allem wegen Ihrer Lehrperson gelobt. Der Dozent erklärt sinnig und mit Enthusiasmus Inhalte, auch für Studierende, die bisher Fachfremd waren. Darüber hinaus kommen anschauliche Beispiele zu abstrakten Themen und Erläuterungen zu aktuellen Themen sehr gut an. Zudem wird die immer gute Laune von Herrn Kummert lobend erwähnt. Daher möchten wir ihn mit der Goldenen Kreide auszeichnen.

Die Veranstaltung „Aufarbeitung biotechnischer Produkte/Proteinreinigung“ kann insbesondere durch das praktische Seminar begeistern. Zudem wird die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird, gelobt. So wird langfristig wichtiges Wissen angeeignet und wichtige Kompetenzen gelehrt. Außerdem werden die Studierenden zum eigenen Mitdenken angeregt und ermutigt, auch eher unkonventionelle Lösungswege zu gehen. Die Struktur und Didaktik der Vorlesung können ebenso begeistern. Deshalb verleihen wir Frau Sonja Brenke die Silberne Kreide.

Die Veranstaltung „Algorithmen und Datenstrukturen“ weiß durch ihren Dozenten zu überzeugen. Herrn Nebel ist die eigene Begeisterung an den gelehrten Themen anzumerken – daraus resultieren ein großes Engagement am Erfolg der Studierenden und großartige Erklärungen. Es wird sich Zeit für genaue Erklärungen von komplizierteren Sachverhalten genommen sowie ein guter Kontakt zu den Studierenden aufgebaut. Herr Nebel weiß zudem mit seinem umfangreichen Fachwissen zu überzeugen. Daher verleihen wir ihm für seine Leistungen die Bronzene Kreide.

Bei der Vorlesung “Sequenzanalyse” wird der Dozent für seine motivierende herangehensweise gelobt. Dabei werden die Studierenden in Diskussionen ermutigt verschiedene herangehensweisen für aufkommende Probleme auszuprobieren und zu bedenken. Die Begeisterung und das Interesse des Dozenten am Thema ist dabei für die Studierenden spürbar. Somit hat der Dozent aus unserer Sicht die goldene Kreide verdient.

Die Vorlesung “Wissenschaftliches Rechnen” hat einem Großteil der teilnehmenden Studierenden so gut gefallen, dass sie einen Lehrpreis an den Dozenten verleihen würden. Den Studierenden gefiel nicht nur die freundliche und konstruktive Atmosphäre in dieser Vorlesung, sondern auch die gute Verbindung zwischen den Vorlesungsinhalten und den praktischen Übungen. Auch dadurch, dass dieser Kurs dieses Semester zum ersten Mal von dem Dozenten angeboten wurde, möchten wir dieses positive Feedback der Studierenden durch einen Lehrpreis würdigen.

Das Seminar „Biases in Artificial Intelligence“ wurde von fast jedem befragten Studenten für den Lehrpreis empfohlen. Die Studierenden haben die Möglichkeit den Kurs selbst mitzugestalten gelobt. Das Seminar hatte eine ausgewogenes Verhältnis zwischen Praxis und Theorie, bei einer interessanten Themenauswahl. Des Weiteren gab es eine sehr gute Arbeitsatmosphäre mit konstruktiven Diskussionen. Auch außerhalb des Seminars waren Dozent und Dozentin gut per Email zu erreichen. Von den Studierenden wurde sowohl der didaktische Aufbau als auch die Umsetzung des flipped classroom sehr gelobt. Der Umgang mit Corona wurde im Seminar diskutiert und die Studierenden hatten immer ein Mitspracherecht, wie das Seminar unter den Coronabedingungen stattfinden sollte. Man hatte jederzeit die Möglichkeit online am Seminar teilzunehmen. Abschliessend kann man sagen, dass die Studierenden das Gefühl haben, viel aus der Veranstaltung mitgenommen zu haben.

Die Vorlesung „Grundlagen der Biotechnologie“ hat von den Studierenden eine herrausragende Bewertung bekommen. Die Studierenden lobten den didaktischen Aufbau und die übersichtlichen aufgebauten Folien. In der Vorlesung wurde die Verbindund und Zusammenhänge von aktueller Forschung und den Vorlesungsinhalten aufgezeigt. Die online Vorlesung wurde interaktiv gestaltet, sodass sich die Studierenden oft einbringen konnten. Der Dozent ist während der Vorlesung sehr gut auf alle aufkommenden Fragen eingegangen.

Die Vorlesung „Cognitive Computing: Reasoning and Decision-Making Under Uncertainty“ hatte eine sehr gute didaktische Struktur und sehr gute Übungen. Die Fülle an Materialien, Praxisaufgaben und EDie Vorlesung „Cognitive Computing: Reasoning and Decision-Makung Under Uncertainty“ hatte eine sehr gute didaktische Struktur und sehr gute Übungen. Die Fülle an Materialien, Praxisaufgaben und Erklärungen hat den Inhalt der Vorlesung gut ergänzt. Die Studierenden loben den Umgang mit Corona, da sowohl die Präsenz als auch online Lehre sehr gut war. Sobald es nötig wurde, wurde der Kurs auf Online/Hybrid-Lehre umgestellt.rklärungen hat den Inhalt der Vorlesung gut ergänzt. Die Studierenden loben den Umgang mit Corona, da sowohl die Präsenz als auch online Lehre sehr gut war. Sobald es nötig wurde, wurde der Kurs auf Online/Hybrid-Lehre umgestellt.

Das Seminar „Reading, Writing and Presenting biotechnological Research“ konnte die mit Abstand höchste Zustimmung auf die Frage, ob ein Lehrpreis vergeben werden sollte, erlangen. Es wurde nicht nur die gute Struktur, sondern auch die verschiedenen Aufgabentypen sowie die Interaktivität des Seminars gelobt. Auch wurde bemerkt, dass der praktische Nutzen des Stoffes verdeutlicht wurde und die Auswahl der Themen das Hauptstudium gut vertieft. Die Lehrenden haben das Feedback der Studierenden direkt mit aufgenommen, sodass die Veranstaltung bereits im Semester angepasst werden konnte. Auch wurde trotz des Online-Semesters gelobt, dass viel Wert auf Interaktivität gelegt wurde. Dies spiegelt sich auch in den Bestnoten in Bezug auf die soziale Komponente wieder, beispielsweise dass den Lehrenden der Erfolg der Studierenden am Herzen lag.

Das Seminar „Affective Signals“ hat bei den Studierenden Bestnoten bekommen, besonders für die hervorragende Strukturiertheit der Veranstaltung, bei der Annahme von Feedback, sowie der Präsentation von weiterführenden Materialien und Informationen. Es wurden auch der praktische Übungsteil – in dem Studierende eigene Materialien verwenden konnten – und die Tutorien hervorgehoben. Die Studierenden loben darüber hinaus den angenehmen, spannenden und abwechslungsreichen Vortragsstil der Dozentin.

Das Seminar „Applied Cognitive Computing: Learning Models for Behavior Generation and Understanding“ hat vor allem durch eine große Zustimmung zur Frage, ob ein Lehrpreis vergeben sollte, überzeugt. Auch wurden Bestnoten in den Bereichen Struktur des Seminars, weiterführende Erklärungen, Hilfsmittel sowie Annahme des Feedbacks von Studierenden erzielt. Die hervorragende Nutzung der vielen Features im LernraumPlus wurde ebenfalls sehr positiv vermerkt.

Die Vorlesung „Theoretische Informatik“ wurde unter Anderem für die freundliche, offene und motivierende Atmosphäre in den Sitzungen gelobt. Auch wurde das spezielle Engagement, in der Pandemie neue Lehrmethoden zu finden, stark hervorgehoben, ebenso wie die Vielfalt der bereitgestellten Materialien. Obwohl die Vorlesung für viele Studierenden verpflichtend war, konnte ein darüber hinausgehendes Interesse der Studierenden geweckt werden.

Die Vorlesung „Basiswissen Informatik“ konnte in der Evaluation vor allem dadurch überzeugen, dass bei Nicht-Informatik-Studierenden die Lust an und das Interesse für Informatik geweckt wurden. Hervorgehoben wurden die Interaktivität, die Übungsaufgaben sowie die lockere Atmosphäre in der Veranstaltung. Dieses Engagement für die Informatik und die motivierende und verständliche Aufbereitung des Materials für fachfremde Studierende möchten wir mit diesem Sonderpreis honorieren.

Die Vorlesung Kryptographie konnte nicht erst seit diesem Jahr mit exzellenten Bewertungen überzeugen. Nicht nur werden die Zusammenhänge verständlich vermittelt, auch die bereitgestellten Materialien sind gut und klar strukturiert. Auch wurde die Freundlichkeit und didaktische Lehrweise des Dozenten hervorgehoben. Da Dirk Frettlöh dieses hohe Niveau in der Lehre über die letzten Jahre konstant aufrecht erhalten konnte, vergeben wir dieses Semester diesen Sonderpreis.

Für die Zeit von 2019-2020 konnten wir wegen sowohl personeller, technischer als auch pandemischer Probleme hier leider keine Lehrpreise auflisten.

  • „Da die Vorlesung unter anderem durch praktische Beispiele sehr interessant gestaltet und in ihrer Folienauswahl Rücksicht auf Studenten nimmt, die zum Beispiel aufgrund von Praktika der Vorlesung fernbleiben mussten.“
  • „Weil Dominik aus den „trockensten“ Themen (wie BVT) noch was Interessantes rausholen kann.“

  • „Interessanter, motivierender und abwechslungsreicher Vortragsstil fördert den Spaß am Thema.“
  • „Er erklärt kompakt und verständlich Themen, die lange zum Lernen brauchen. Beantwortet alle Fragen, hauptsache man fragt.“
  • „Er rettet jedes Jahr die Studierenden, indem er uns das Wissen vermittelt, Mathe zu überleben.“

Der Dozent hat insbesondere das Feedback vorheriger Evaluationen berücksichtigt und in die Gestaltung der Vorlesung einfließen lassen.

  • „Weil die Erklärungen gut sind, die Vorlesung interessant und auch wenn sich viele beschweren, weil sie es zu schwierig finden, liegt dies nicht am Dozenten!“
  • „Ich kann mir nicht vorstellen wie man diese Vorlesung besser halten könnte.“

  • „Für den Einsatz und die Mühe im Allgemeinen [der] zu wenig behandelte[n] Thematik „Funktionale Programmierung“ eine ganze Vorlesung mit Übungen zu widmen! Großartig! + Vorlesung auf Youtube / github …!“
  • Jochen Steil - Introduction to Machine Learning : „Vortragsweise der Lehrperson ist sehr angenehm. → Bezug zur praktischen Anwendung. Problematiken werden angesprochen und dann werden viele unterschiedliche Lösungsansätze interaktiv besprochen!“
  • Tim Nattkemper - Basiswissen Informatik Vorlesung : „Da der Lehrende seine Vorlesungen lustig gestaltet und Spaß hat uns mit Informatik zu bereichern.“
  • Hauke Kaufhold - Digitale Kommunikation und Internetdienste II, Reverse Engineering for Ethical Hacking, Einführung in die Digitale Forensik : „Herr Kaufhold ist eine inspirierende Person. Er ist stets motiviert und bringt furchtbares Feedback an.“

  • „Keine andere mir bekannte Lehrkraft ist in der Lage so locker und dennoch zielgerichtet den zu lernenden Stoff zu vermitteln. Die Vorlesungen sind über den Informationsgehalt und ihre Effizienz hinaus unterhaltend und die Fähigkeit Wissen auf so deutliche und trotzdem persönlicher Ebene zu vermitteln kommt so ausgeprägt nur selten vor.“
  • „Weil Dominik sehr motiviert ist den Lehrstoff verständlich rüberzubringen und weil er eine schöne Weihnachtsvorlesung gestalten hat. Zudem achtet er darauf, dass jeder Studierende genug Zeit hat sich auf die Klausur vorzubereiten und stellt sogar eine dritte Klausur dafür.“
  • „Ich fand den Großteil der Vorlesungen so verständlich wie möglich und interessant gestaltet.“
  • „Pädagogisch brillant und sehr bemüht Inhalte zu vermitteln.“
  • „Sehr gute Veranschaulichung durch Einsatz von Skript, Tafelbild, Projektor und Folien. Pure Motivation!“
  • „Er macht das alles immer so nett und ist gut drauf. Man geht immer mit einem Lächeln aus dem Hörsaal.“
  • Barabara Hammer - Grundlagen der theoretischen Informatik, Modern Data Analysis : „Humorvoll und interessant. Gut gestaltete Vorlesung“
  • Jochen Steil - Grundlagen neuronaler Netze : „He teaches in a very understandable manner. The lecture notes are good.“
  • Tim Nattkemper - Methoden der Bioinformatik : „Bringt den teilweise recht komplexen Stoff gut rüber ist sympathisch und gut drauf.“
  • Mario Botsch - Einführung in die Computergrafik : „Herr Botsch ist in jeder Vorlesung motiviert, sympathisch, hilfsbereit bei Verständnisfragen und BEGEISTERT für sein Fachgebiet. Wie könnte man ihn da keinen Lehrpreis geben wollen? ;-)

  • „Alle Themen sind sehr gut erklärt. Man kann alles sehr gut verstehen und man braucht weniger Zeit, um das Ganze zuhause selbst nachzulesen.“
  • „Erklärt die Sachen gut, obwohl sie sehr schwierig sind. Gibt sich sehr viel Mühe, dass die Studenten den Stoff verstehen.“

Immer wieder gute Veranstaltungen, auch wenn sie sehr theorielastig sind.

  • “Motivierte Vermittlung trockener Inhalte.”
  • „Sie ist sehr kompetent, freundlich, hilfsbereit und immer gewillt bei Fragen es so lange zu erklären bis derjenige es verstanden hat.“

  • „The teacher make sure that all the concepts are clear. Very helpful and friendly.“
  • „Well scheduled. Good lectures. Very good materials.“

  • „Er macht den zu vermittelnden Stoff mit viel Humor leichter für Studenten zugänglich. Außerdem ist stets ein guter Sachzusammenhang durch viele Beispiele gegeben.“
  • „Der Lehrende kann sich in die Situation der Studierenden hineinversetzen und den Stoff mit verschiedensten Methoden besser erklären.“
  • “Weil er durch charismatisches Auftreten Lernstoff gezielt vermitteln kann.”
  • Thomas Noll - Spezialisierung Zellkulturtechnik : Sehr engagiert, Guter Vortragsstil und Erklärungen
  • Mario Botsch - 3D Scanning and Character Animation : Sehr gute Balance zwischen Spaß am Lernen und Menge des Stoffes.
  • Jonas Betzendahl, Stefan Dresselhaus - Fortgeschrittene funkt. Programmierung in Haskell : Spannender Vortragsstil, Vorlesungsaufzeichnung bei Youtube
  • Jochen Steil - Grundlagen maschinelles Lernen : „Mit viel Liebe zum Detail aufgearbeitete Vorlesung mit entsprechendem digitalem Lernmodul und viel Literatur.“
  • Christian Huck - Mathematik für Naturwissenschaften II : „Interessante Vorlesung, trotz recht trockenem Themas.“
  • Dirk Frettlöh - Panorama der Informatik und Mathematik, Auffrischungskurs : „Sehr interessant gestaltete Vorlesung, die einen schönen Überblick verschafft.“ „Die Lehrperson kann perfekt einschätzen was noch Schwierigkeiten bereitet und räumt diese Schwierigkeiten schnell aus dem Weg!“
  • Ralf Möller - Robotermanipulatoren : „Sehr gute Durchdringung des Themas, kann Informationen gut vermitteln. Fördert Interesse am Themenbereich.“ Sehr gut bewertet trotz 6 wöchiger Krankheit
  • „Er versucht sogar das Schwierigste zu verkürzen und zusammen zu fassen, beantwortet alle Fragen, sehr freundlich, etc. =)
  • „Da versucht wurde auch die trockensten Themen irgendwie interessant zu gestalten.“
  • „Auf Grund von einleuchtender Erklärungen, angemessenem Tempo und intelligenten, spontanem Humor.“
  • „Motivation, die ansteckt.“
  • „Gute Themenvermittlung“
  • „Prof. Kummert gibt sich viel Mühe auf alle Fragen einzugehen, trotz des hohen Tempos Vorlesung. Außerdem hat er immer gute Laune. :)“
  • „Er zeigt vollen Körpereinsatz - erklärt schwere Sachen einfach - auch wenn er dabei auf dem Tisch tanzen muss.“
  • Elisabetta Chicca - Neuromorphic Engineering I : Erklärt sehr gut.
  • Ralf Möller : Videoaufzeichnung
  • Denny Otten - Vertiefung NWI: Gewöhnliche Differentialgleichungen : Mathe gut gemacht, Tafelbild, Skript
  • Mario Botsch - Einführung in die Computergrafik : „Weil man nur hier einen Arsch mit Ohren auf der Leinwand sieht und auch noch was lernt!“
  • Tim Nattkemper - Methoden der Bioinformatik und BioVITAL : „Entertainment Vorlesung“
  • Der Dozent konnte die Qualität der Vorlesung im Vergleich zum Vorjahr noch steigern.
  • „Herr Nattkemper schafft es ein eher langweiliges Thema mit viel Humor zu vermitteln und fördert so die Aufmerksamkeit der Sutdenten / innen.“
  • „Der Dozent ist sehr sicher in den Erklärungen und schmückt diese mit humorvollen Floskeln, sodass man gern zuhört.“
  • „Guter Charakter + Vorlesung macht Spaß. Es ist ihm wichtig, dass man mit Motivation lernt“
  • Eine komplett neue Veranstaltung wurde spontan sehr gut organisiert.
  • „Der Dozent gibt sich viel Mühe bei der Veranstaltung. Er hat ein zweites Tutorium eingerichtet, um allen Interessenten die Teilnahme zu ermöglichen. Die
  • „Vorlesungen und Übungen sind interessant und abwechslungsreich.“
  • „Bis jetzt ist die interessanteste Vorlesung, die ich besucht habe. Dadurch, dass sie so interessant ist, war ich auch bei fast allen Vorlesungen (was ich von meinen anderen Vorlesungen nicht behaupten kann).“
  • Der Dozent wurde oft für Lehrpreise vorgeschlagen und erhielt insgesammt gute Bewertungen
  • „Es ist eine sehr lockere Atmosphäre und nicht so verkrampft. Hat eigentlich mehr den Charakter eines Seminars. Nur weiter so.“
  • Ralf Möller : für seine Umstellungsversuche bei Grundlagen der technischen Informatik. Die Veranstaltungen Robotermanipulatoren und Betriebssysteme wurden sehr gut aufgenommen.
  • Elisabetta Chicca : Für Neuromorphic Engineering II (Praktikum + Vorlesung), da die Veranstaltung zwar wenige Bewertungen erhielt, jedoch positiv von den Studierenden kommentiert wurde.
  • Die Veranstaltung Grundlagen der Bioverfahrenstechnik
  • “Mathe für normale Menschen erklärt.”
  • “Zwei Wochen hier sind besser als ein Semester Vorlesung + Tutorium.”
  • “Die Themen wurden super vermittelt und an nachvollziehbaren Beispielen verdeutlicht. Weiter so!”
  • “Interessantes vermitteln des Stoffs → Super Dozent!”
  • Der Dozent hat über Jahre eine sehr hohe Qualität gehalten.
  • Er hat immer ein offenes Ohr für Studenten und ist sehr flexibel und offen.
  • “Sehr motiviert und versucht dass alle die Inhalte verstehen, bringt viele Beispiele aus dem Arbeitsleben um Relevanz zu verdeutlichen.”
  • “Der Dozent hat einen hervorragenden Vortragsstil”

Ralf Möller: Videoaufzeichnung in Mobile Roboter, Regelungstechnik und Rechnerarchitektur

  • „Interesse an der Verbesserung seiner Veranstaltung“
  • „Die Ruhe“
  • „Fragen werden immer gut beantwortet (eventuell mit Recherche)“

  • „Es wurden sehr gute Einführungen in die Themen geben, sodass der Stoff auch für Nicht-Informatiker sehr gut nachzuvollziehen war.“
  • „Weckt Interesse am Thema “
  • „Gute Erklärungen“

  • „Vorlesung ist gut verständlich und gut strukturiert. “
  • „Das Einbeziehen der Studenten in die Vorlesung ist hervorragend.“
  • Barbara Hammer - Algorithmen der Informatik, Grundlagen der künstlichen Kognition II : Bringt auch trockene Themen interessant herüber „Anschauliche Erklärung der Algorithmen“
  • Björn Sommer - Interdisziplinäre Zellvisualisierung, Cell Visualization : Der Dozent gibt sich sehr viel Mühe und steckt sichtbar viel Arbeit in Details. Er versucht seine Faszination am Thema an die Studierenden weiterzugeben und macht die Zusammenhänge durch Visualisierungen anschaulich.
  • Stefan Kopp - Spezielle Themen der künstlichen Intelligenz : „Vortragsstil / Enthusiasmus“, „Anschauliche, sinnvolle Übungen“
  • Elisabetta Chicca - Neuromorphic Engineering II : „Insgesamt das beste Modul, was ich bisher hatte.“, „Leider einer der Kurse, die zu wenig Beachtung erhalten.“
  • Dirk Frettlöh - Auffrischungskurs Mathematik für Naturwissenschaften I : „In diesen zwei Wochen deutlich mehr verstanden als in der kompletten Mathe NWI1-Vorlesung“, „Frettlöh ist eine Bereicherung für die Fakultät “

  • „Aufgaben als kleine Projekte (nicht Pflicht)”
  • „Anschaulich, sehr lebendig”
  • „Vortragsstil”

  • „Dozent ist an Qualität der Veranstaltung interessiert”
  • „Sehr praxisnah”
  • „Vorlesungsstoff ist sehr gut aufbereitet und wird interessant präsentiert.”

Silberne Kreide: Frau Prof. Dr. Barbara Hammer - Modern Data Analysis, Grundlagen der Theoretischen Informatik

  • Vorbereitung der einzelnen Sitzungen
  • Lesen aktueller Paper und Vermitteln des Wissens.
  • Bringt eigentlich trockenes Thema gut rüber.
  • Elisabetta Chicca - Neuromporhpic Engineering I, Olfactory processing in insects : „Even for a small course Prof. Chicca is highly motivated”, „Top-nodge equipment”, „Very good communication with lecturer”
  • Thorsten Schneider - Software Engineering, Game Engineering : „Sehr gute, lockere Atmosphäre”, „Man merkt, dass der Dozent selbst begeistert von dem Thema ist.”, „Die einzige Vorlesung auf die man sich freut”, „Super kompetente und persönliche Betreuung”
  • „Dozent motiviert und hat lockeren Vortragsstil. Es wird keine Zeit mit Unnützem verschwendet, es gibt Zusammenfassungen und anschauliche Beispiel, wo das Gelernte angewendet wird.”
  • „Didaktische herausragende Leistung! Kein Dozent kann anschaulicher erklären!”
  • „Ist ein Rhetorik-Künstler, kann perfekt komplizierte Dinge erklären, zuhören macht einfach Spaß!”
  • „Die Studenten werden mit einbezogen, sodass die Aufmerksamkeit während der Vorlesung hoch bleibt. Die Dozentin ist bemüht die Namen zu lernen. Die Sachverhalte werden gut erklärt.”
  • „Hohes Engagement der veranstaltenden Person”
  • „Man wird motiviert mit zu machen und ist eine der besten Vorlesungen! Vorbildlich!”

Lobende Erwähnungen

  • Ellen Baake - Mathematische Biologie : „Der Veranstalterin ist es wichtig, dass alle den aktuellen Stoff verstehen“.
  • Walter Hoh - Mathe für NWI II : „Der Dozent nimmt sich zwischen einzelnen Themen Zeit, nicht-offensichtliche Zusammenhänge verbal hervorzuheben. In der Mathematik ist das sehr wichtig und verständnisfördernd.“, „Seine Vorlesungen sind interessanter als Vorlesungen anderer Profs.“

Mit beinahe ausschließlich Fachfremden und Nebenfächlern ist die Veranstaltung Einführung in die Informatik sicherlich nicht mit einem informatikbegeisterten Publikum gesegnet - um so mehr freut es uns zu hören, dass Herr Kummert augenscheinlich viel Geduld bewiesen hat auch einem schwierigerem Publikum die Informatik näher zu bringen. Er war stets motiviert und bemüht sich auch mit anschaulichen Beispielen das Verständnis zu erleichtern. Auch die lockere Stimmung, die Nachfragen gefördert hat, hat zumindest in einigen Fällen dazu motiviert, sich weitergehend mit dem Thema zu beschäftigen. Auch seine Hilfestellungen bei Fragen in Bezug auf Anrechnungen aufgrund der diesjährigen Strukturreform in seiner Rolle als Studiendekan wollen wir nicht ganz unerwähnt lassen.

Besonders gut kam bei den Teilnehmenden von Herrn Stoyes Veranstaltung die Möglichkeit der Mitbestimmung an, auch wenn dies zur Folge hat, dass kein Skript erstellt werden kann/konnte. Auch die entspannte Arbeitsatmosphäre und die guten Beispiele mit Anwendungsbezug haben sehr zum Verständnis beigetragen. Manchmal schien er zwar etwas hektisch oder durcheinander zu sein, aber das sehen wir bei einer ausnehmend guten Veranstaltung gerne nach, da seine Aufgaben und Pflichten als Dekan sicherlich ebenfalls viel Zeit und Konzentration in Anspruch nehmen.

  • Herr Prof. Dr.-Ing. Ralf Möller - Betriebssysteme, Mobile Roboter : durchgehend wirklich gute Lehre
  • Herr Dr.-Ing. Wolfram Schenck - GPU-Computing : erste Veranstaltung, gut strukturiert, gute Folien, gut vorbereitet
  • Herr Prof. Dr. Mario Botsch - Einf. in die Computergrafik : guter Vortragsstil, interessiert an Verbesserung seiner Veranstaltung, setzt sich auch sonst für gutes Studium ein

Frau Dr. Brenke wird nicht gerne so genannt, im Gegenteil: Sie bevorzugt ein persönlicheres Verhältnis und wird lieber mit Sonja angesprochen. Dies und die Tatsache, dass sie ihre Studenten gerne mit Vornamen kennt und diese oft in ihre Vorlesung mit einbezieht, sorgen für eine entspannte Atmosphäre, in der die Studierenden gleichzeitig gefordert werden. Dies erinnert ein wenig an Schulunterricht, was die meisten Studierenden aber überhaupt nicht stört. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen (Manch einer weiß die Anonymität der Uni eben mehr zu schätzen), was aber eigentlich kein Problem ist, da Sonja grundsätzlich jeder Kritik gegenüber aufgeschlossen ist. Ihr Vorlesung ist gut strukturiert und auch die Lernziele sind von vornherein klar. Sie schafft es ohne große Schwierigkeiten ihren Lernstoff auf interessante und anregende Weise zu übermitteln.

Als einzigen Kritikpunkt könnte man anbringen, dass es besser wäre, wenn sie ihre Folien online zur Verfügung stellen würde - Aber natürlich gibt es auch da wieder Menschen, die es gut finden, dass sie genau das nicht macht.

Biomathematik kann so schön sein! Dieser Leitsatz zieht sich durch alle Veranstaltungen, die von Frau Prof. Dr. Ellen Baake gehalten werden. Sie weiß durch anschauliche Beispiele auch die kompliziertesten Sachverhalte an den Mann/die Frau zu bringen und vermittelt auf den ersten Blick langweilige Themen mit dem gewissen Etwas, so dass wir uns in unserer Freizeit damit freiwillig auseinandersetzen. Wir haben selten so eine perfekt vorbereitete Lehrkraft erlebt.

Erwähnen müssen wir auch, dass sie sich außerhalb ihrer Pflichtlehre für Studierende einsetzt. Sie hat maßgeblich den Mathematikteil des Vorkurs’ Informatik geprägt und ist federführend mit Herrn Prof. Dr. Mario Botsch von professoraler Seite aus an der Verbesserung der Grundlagenveranstaltung ‘’Mathematik für Naturwissenschaftliche Informatik’’ beteiligt.

Die Vorlesungen von Herrn Herrmann leben von seiner lockeren Art, seinem Enthusiạsmus und seiner Begeisterung für den Stoff, die er auch gut auf die Studierenden übertragen kann. Der manchmal etwas trockene, mathematische Stoff wird lebendig vermittelt und Formeln werden mit Leben gefüllt. Die Verfahren werden mit vielen illustrativen und einprägsamen Beispielen erklärt und mit einigen “Live-Demonstrationen” veranschaulicht. Dazu kommen viele Verweise auf Originalpaper und weitergehende Literatur und eine sehr gute Miteinbeziehung der Studierenden. Einziger kleiner Kritikpunkt ist die Verzögerung bei der Herausgabe der überarbeiteten, verbesserten Skriptvariante.

Dr. Kopps Vorlesung ist sehr kurzweilig und spannend, trotz des oft sehr trockenen und, wie es die Vorlesung vermuten lässt, theoretischen Stoffs. Durch viele anschauliche Beispiele wird die Theorie verständlich vermittelt, Elan und Begeisterung des Dozenten sind deutlich spürbar. Hervorzuheben ist auch das Skript zur Veranstaltung. Es ist gut zu lesen, ausführlich und enthält alles Wichtige für die Prüfungsvorbereitung. Dennoch lohnt sich auch der Besuch der Veranstaltung, da zusätzlich noch einige nicht im Skript befindliche Beweise durchgesprochen werden und komplexe Sachverhalte verständlich und ausführlich erklärt werden.

Peter Husemann ist es dieses Semester gelungen den teilweise sehr theoretischen Stoff gut zu vermitteln. Dabei kam auch das “selber Machen” nicht zu kurz. So wurde den Zuhörern sofort klar, wie die Theorie in der Praxis angewendet wird. Herr Husemann war dabei immer sehr motivierend und gut vorbereitet. Es herrschte stets eine produktive Arbeitsatmosphäre in der Fragen jederzeit willkommen waren. Die Vorlesung orientierte sich an einem gelungenen Skript, welches in der Vorlesung an passender Stelle durch Beispiele ergänzt wurde. Man konnte somit der Vorlesung zu jedem Zeitpunkt gut folgen. Insgesamt handelte es sich um eine überdurchschnittliche Vorlesung, die deshalb mit einem Lehrpreis belohnt wurde.

In allen seinen Vorlesungen konnte Herr Prof. Dr. Noll stets durch eine kurzweilige Vortragsweise Begeisterung bei den Studierenden auslösen. Dabei freuten sich die Studierenden besonders über einen hochmotivierten Dozenten und eine interessante Themenauswahl, bei der auch viele Beispiele aus der aktuellen Forschung bedacht worden. Außerdem überzeugte Herr Prof. Noll durch die Einbeziehung der Studierenden in seinen Vorlesungen und seinem Interesse an Verbesserungsvorschläge für seine Lehre.

Datamining – so trocken sich der Begriff auch anhören mag – Prof. Ritter hat es geschafft mit viel persönlichem Einsatz (Skript!) und Wortwitz die Vorlesung ansprechend, gar unterhaltsam zu gestalten, ohne Abstriche bei der Vermittlung des Stoffes machen zu müssen. Besonders gefallen haben der übersichtsartige Rückblick zu der jeweils letzten Vorlesung, der Ausflug in die Statistik (“Alles was Sie schon immer über Statistik wissen wollen … und nie die Zeit hatten 2 Semester Statistik zu hören” (sinngemäß, Ritter) und last but not least: Ritter als state-machine (→ “Berichtsmodus”). Prof. Ritter hat sich viel Mühe gegeben Fragen zu beantworten und nochmals so zu erklären, dass nicht nur der Fragesteller etwas davon hat. Mathematische Formeln wurden so beschrieben, dass deren getragener Sinn klar hinter dem Dickicht der Formelzeichen hervortrat und ebenso klar und verständlich wurden die Zusammenhänge zwischen Datamining, Clustern, Lernen und warum “die Evolution Milliarden Jahre massiv-paralleler Suche benötigte, nur damit ich jetzt hier die Klappe aufmachen kann.” (Zitat Ritter, als er die Holzklappe am Rednerpult öffnete um zu demonstrieren, dass der Suchraum - Schalter hinter der Klappe - aktiv verändert werden kann, um leichter eine Lösung zu finden.)

Auch dieses Semester haben wir wieder eine Lehrevaluation durchgeführt, dieses Mal allerdings mit weniger herausragenden Ergebnissen. Auch wenn es mehrere Kandidaten für eine silberne oder goldene Kreide gab konnten wir diese nicht guten Gewissens verleihen, da jeweils auch eine nicht zu vernachlässigende Anzahl an kritischen Kommentaren bei den Ergebnissen zu finden war.

Ausschlaggebend waren hier verschiedene positiv anzumerkende Punkte. Zum einen sei die gute Fähigkeit des Dozenten auch kompliziertere Sachverhalte vor allem rund um die funktionale Programmierung erklären zu können erwähnt, zum anderen Dinge wie der lockere Vortragsstil und eine längst überfällige elektronische Verfügbarkeit des Vorlesungsskriptes. Zu bemängeln ist, dass das Skript nach wie vor in einigen Teilen nicht unerhebliche Defizite aufweist, an denen auch ein neu gestaltetes Deckblatt nicht wirklich viel ändert.

Die Vorlesung von Ralf Möller fiel vor allem durch folgende Dinge auf: Ein sehr gutes Skript, eine gute Organisation der Veranstaltung, eine praxisnahe, aber dennoch anspruchsvolle und herausfordernde Herangehensweise an das Thema und ein ebenfalls guter Vortragsstil. Zwei häufige Kritikpunkte sollen hier nicht verschwiegen werden. Zum einen war die Zeit am Ende zu knapp, um das Kapitel Dateisysteme noch in der Vorlesung behandeln zu können. Daher wurde es “nur” als Skript zur Verfügung gestellt. Der zweite (und wichtigere) Aspekt betrifft vor allem den Schwierigkeitsgrad der Übungsaufgaben, der bei einigen Studierenden zu Unmut geführt hat.

  • Zuletzt geändert: 2024/02/13 12:40
  • von hheile